Profil: Die Mütterliche

Die Archetypin der Mütterlichen steht für Fruchtbarkeit und Schutz und repräsentiert den Aspekt des Schöpferischen.

Aus der Mütterlichen geht Leben hervor, gleichzeitig verbirgt sich dahinter auch stets die dunkle Seite der Vergänglichkeit, denn eine Geburt endet letztlich immer mit dem Tod.

Das Urbild der Mütterlichen repräsentiert unsere geistige und körperliche Fruchtbarkeit, unser Hüterinnen-Bewusstsein, Herzensgüte und die bedingungslose Hingabe und liebevolle Fürsorge.

Zu gebären bedeutet nicht zwangsläufig, ein Kind zu gebären. Es können auch Projekte, Visionen und Träume sein, mit denen wir „schwanger gehen“ und die durch uns das Licht der Welt erblicken.

Die Urkraft der erlösten Mütterlichen ermöglicht ihr eine gesunde Bindung zu den Frauen ihrer Ahninnenreihe, woraus sie Kraft und Erfahrung schöpft.

Sie weiß um ihr „inneres Kind“ und widmet sich ihm liebevoll. Sie nährt ihr Bedürfnis nach Liebe nicht, indem sie Abhängigkeiten erschafft, sondern indem sie aktive Selbstliebe für sich kultiviert.

SCHATTENASPEKTE

Übertriebenes „bemuttern“ aus falsch verstandenem Pflichtgefühl; erschafft (unbewusst) Abhängigkeiten; aus Mangel an Vertrauen. Sie hat keinen gesunden Nestschubser-Instinkt etabliert und kompensiert ihre eigenen (ungelebten) Wünsche und Träume über ihre Erwartungshaltung; Kontrollsucht; mangelnde Selbstfürsorge;

ARCHETYPISCHE SCHWESTER

Die Schattenaspekte der Mütterlichen werden ausgeglichen durch die Eigenschaften der wilden Frau.

Persönlichkeiten, die sinnbildlich für die Aspekte der Mütterlichen stehen (erlöst oder unerlöst):

Sarah Connor, Angelina Jolie, Ursula von der Leyen, Oliver Knöbel (aka. Olivia Jones), Nena, Madonna, Doris Day. Lady Di